Du hast ein starkes Marketingteam, einen motivierten Vertrieb und trotzdem bleibt der Erfolg hinter den Erwartungen zurück? Die Ursache liegt oft in der mangelnden Abstimmung zwischen Marketing und Sales. In Zeiten, in denen Kundenbedürfnisse immer individueller werden, braucht es ein Zusammenspiel auf Augenhöhe: Smarketing. Smarketing verbindet beide Disziplinen mit einem gemeinsamen Ziel – hochwertige Lead-Generierung.

Was bedeutet Smarketing?

Smarketing steht für die Verschmelzung von Sales und Marketing, also dem Abbau von Silos zugunsten eines integrierten, datengetriebenen Ansatzes. Beide Teams teilen Verantwortung, KPIs und Tools, mit einem klaren Fokus: Leadgenerierung entlang der gesamten Customer Journey.

Smarketing bedeutet:

  • Gemeinsame Planung und Umsetzung von Kampagnen
  • Klare Leaddefinitionen und Übergabepunkte
  • Einheitliches Verständnis der Zielgruppe und ihrer Kundenbedürfnisse

Warum ist Smarketing so effektiv für die Leadgenerierung?

Smarketing bringt gleich mehrere Vorteile für Unternehmen, die gezielt und nachhaltig Leads generieren wollen:

Höhere Leadqualität: Marketing weiß genau, welche Leads Sales braucht.

Schnellere Bearbeitung: Klare Übergabepunkte vermeiden Reibungsverluste.

Mehr Abschlusschancen: Leads werden individuell angesprochen und gepflegt.

Konsistente Customer Journey: Ein einheitlicher Auftritt stärkt die Marke.

5 Erfolgsfaktoren für bessere Leadgenerierung mit Smarketing

1. Gemeinsame Zieldefinition

Setzt von Anfang an klare, gemeinsame Ziele:

  • Anzahl qualifizierter Leads Marketing Qualified Lead (MQL) / Sales Qualified Lead (SQL)
  • Conversion Rates pro Funnel-Stufe
  • Cost per Lead (CPL)

Nur wenn beide Teams auf dieselben KPIs einzahlen, lässt sich der Erfolg objektiv messen.

2. Klare Leaddefinition und Lead-Scoring

Was macht einen guten Lead aus? Entwicklung von gemeinsamen Kriterien:

  • Branche, Unternehmensgröße, Position
  • Interaktionen mit Inhalten (Downloads, Öffnungen, Klicks)
  • Verhalten auf der Website (z. B. Besuch von Preis- oder Demo-Seiten)

3. Content entlang der Customer Journey

Dein Content sollte nicht nur Reichweite bringen, sondern gezielt Leads qualifizieren. Integriere Sales von Anfang an in die Content-Planung. Beispiele für content-getriebene Leadgenerierung:

  • TOFU (Top of Funnel): Blogartikel, Social Ads, Whitepaper
  • MOFU (Middle of Funnel): Webinare, E-Books, Case Studies
  • BOFU (Bottom of Funnel): Produktdemos, Vergleichstools, Kundenstimmen

Lies auch unseren Artikel zu Content ist King: Revolutionieren Sie Ihr Marketing.

4. Gemeinsame Tools und Datenbasis

Nutzt ein zentrales CRM-System wie HubSpot oder Salesforce, in dem beide Teams arbeiten. So entsteht ein nahtloser Leadprozess, vom ersten Touchpoint bis zum Abschluss.
Wichtig: Alle Aktivitäten und Touchpoints müssen dokumentiert und nachvollziehbar sein, nur so kann das Lead Scoring automatisiert und effektiv gestaltet werden.

5. Regelmäßige Meetings & Feedback

Smarketing lebt vom Austausch. Plant feste Syncs zwischen Marketing und Sales, um:

  • Leadqualität zu besprechen
  • Neue Inhalte oder Kampagnen zu planen
  • Feedback aus Kundenkontakten einfließen zu lassen

Tools zur Unterstützung von Smarketing

Die effektive Implementierung von Smarketing erfordert nicht nur eine enge Zusammenarbeit zwischen Marketing und Sales, sondern auch die richtigen Tools, um Prozesse zu automatisieren, Daten zu integrieren und den Erfolg zu messen. Im Folgenden stellen wir einige der wichtigsten Tools vor, die den Smarketing-Ansatz unterstützen und Dir helfen, die Leadgenerierung zu optimieren.

1. CRM-Systeme – HubSpot, Salesforce, Pipedrive

Ein zentrales CRM-System (Customer Relationship Management) ist das Rückgrat jeder erfolgreichen Smarketing-Strategie. Es ermöglicht Marketing und Sales, dieselben Kundendaten und Leads zu verwenden, um die Kommunikation zu vereinheitlichen und zu automatisieren.

  • HubSpot und Salesforce sind besonders beliebt, da sie leistungsstarke Funktionen zur Lead-Generierung und -Qualifizierung bieten.
  • Mit Pipedrive können Vertriebsteams ihre Aktivitäten tracken und nahtlos mit Marketing-Daten integrieren, um den Leadprozess zu optimieren.

Ein CRM-System hilft dabei, die Leads nach den Kriterien von Marketing und Sales zu bewerten, und sorgt dafür, dass keine Opportunity verloren geht.

2. Marketing-Automation-Plattformen – Mailchimp, Marketo, ActiveCampaign

Automatisierte Marketing-Tools wie Mailchimp, Marketo oder ActiveCampaign sind für die Umsetzung von Smarketing unverzichtbar. Sie ermöglichen es, Leads über personalisierte E-Mail-Kampagnen, gezielte Werbung und automatisch versandte Inhalte zu nurturen – also auf den nächsten Schritt im Sales-Funnel vorzubereiten.

  • Mailchimp ist besonders für kleinere Unternehmen geeignet, die einfache Automatisierungen benötigen, während Marketo und ActiveCampaign erweiterte Funktionen für personalisierte Kampagnen bieten.

Durch die Automatisierung von Kommunikationsprozessen stellt sich der Vertrieb mit den richtigen Informationen zur richtigen Zeit vor, was den Leadprozess beschleunigt.

3. Lead-Scoring und Analytics-Tools – Leadfeeder, LeadSquared, Google Analytics

Die genaue Bewertung von Leads ist ein zentraler Bestandteil von Smarketing. Tools wie Leadfeeder und LeadSquaredhelfen dabei, Leads zu bewerten und automatisch an den richtigen Sales-Mitarbeiter weiterzuleiten.

  • Leadfeeder zeigt, welche Unternehmen auf Deiner Website aktiv sind und welche Seiten sie besucht haben, was eine schnelle Identifikation von hochwertigen Leads ermöglicht.
  • Google Analytics bietet detaillierte Einblicke in das Verhalten der Website-Besucher, sodass Marketing und Sales gezielt herausfinden können, welche Inhalte die besten Leads generieren.

Durch Lead-Scoring und präzise Datenanalysen können Marketing und Vertrieb noch gezielter auf die Kundenbedürfnisse eingehen und nur die wirklich qualifizierten Leads weiterverfolgen.

4. Kommunikationstools – Slack, Microsoft Teams, Zoom

Die Kommunikation zwischen Marketing und Sales ist für den Erfolg von Smarketing entscheidend. Tools wie Slack, Microsoft Teams und Zoom erleichtern die tägliche Zusammenarbeit und den regelmäßigen Austausch von Feedback.

  • Slack ermöglicht schnelle, themenbezogene Kommunikation und das Teilen von Informationen in Echtzeit.
  • Microsoft Teams bietet eine zentrale Plattform für Meetings und Dokumentenmanagement, was die gemeinsame Arbeit an Kampagnen und Lead-Tracking erleichtert.
  • Zoom sorgt dafür, dass Teams trotz räumlicher Distanz regelmäßig zusammenarbeiten können, um Projekte und Lead-Prozesse abzustimmen.

Eine offene und regelmäßige Kommunikation stärkt das Vertrauen zwischen Marketing und Sales und sorgt dafür, dass niemand auf wertvolle Informationen verzichtet.

5. Content-Management-Systeme (CMS) – WordPress, HubSpot CMS

Ein CMS (Content Management System) ermöglicht es, Inhalte zu erstellen, die Marketing und Sales gleichermaßen unterstützen. WordPress und HubSpot CMS sind leistungsstarke Systeme, die eine benutzerfreundliche Oberfläche für das Erstellen und Verwalten von Landingpages, Blogs und anderen Marketingmaterialien bieten.

  • HubSpot CMS integriert sich direkt mit der Marketing- und Sales-Automatisierung und stellt sicher, dass alle Inhalte für die Leadgenerierung optimiert sind.

Mit einem gut strukturierten CMS können Marketing und Sales Inhalte gemeinsam entwickeln und sicherstellen, dass alle Berührungspunkte mit Leads konsistent und ansprechend sind.

Smarketing ist der Schlüssel zu besseren Leads

Wer seine Leadstrategie wirklich erfolgreich machen will, muss Marketing und Sales verbinden. Smarketing ist dabei kein Projekt, es ist eine Haltung. Es geht darum, gemeinsame Verantwortung für den Erfolg zu übernehmen, die Kundenbedürfnisse in den Mittelpunkt zu stellen und die gesamte Journey vom ersten Klick bis zum Abschluss als Einheit zu sehen.

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