
Markenkommunikation: So vermarktet man starke Marken
Möchten Unternehmen oder Brands eine neue Marke ins Leben rufen, sollten sie sich vorab über die richtige Kommunikationsstrategie beraten – denn eine Marke ist nur so stark, wie ihre Vermarktung. Was macht also eine gute Markenkommunikation aus? Wozu dient sie und wie lässt sie sich in die Kommunikationsstrategie des Unternehmens integrieren? Wir haben die Antworten!
Was macht eine gute Markenkommunikation aus?
Wie bereits eingangs erwähnt, steht und fällt der Erfolg einer jeden Marke mit ihrer Kommunikationsstrategie. Denn nur wenn Marken richtig nach außen kommuniziert werden, erreichen sie die Anspruchsgruppe. Umso wichtiger also, eine durchdachte Strategie zu entwickeln. Ausgangspunkt stellt dabei stets eine detaillierte Analyse des IST- sowie SOLL-Zustands sowie der Zielgruppe bzw. Anspruchsgruppe dar. Hierauf aufbauend sollten dann messbare Ziele gesetzt sowie entsprechende Maßnahmen zur Zielerreichung in die Wege geleitet werden. Unabdingbar sind in der Markenkommunikation überdies klare, prägnante Kernbotschaften sowie kreative Inhalte – Marken erheben sich erst dann zu richtigen Marken, wenn sie über einen besonderen Bekanntheitsgrad verfügen und bei unterschiedlichen Menschen dieselben Assoziationen wecken. Genau so verhält es sich mit der von Nike gestarteten Werbekampagnen zur Markenkommunikation – Nike und sein Slogan „Just do it“ sind weltweit bekannt, steht die Marke nicht nur für Sportbekleidung und -ausrüstung, sondern weckt Assoziationen mit einem sportlichen Lifestyle und Fitness.
Das A und O: Die Markenidentität
Marken lassen sich nur dann erfolgreich am Markt positionieren, wenn sie sich von anderen gleichartigen Produkten, Dienstleistungen oder Brands abheben. Eine Marke sollte also stets als Alleinstellungsmerkmal (und damit Aushängeschild) für das jeweilige Unternehmen stehen. Die Markenidentität steht dabei eng mit der Unternehmensidentität in Verbindung, baut praktisch auf ihr auf. So sollten sich Unternehmen beim Aufbau einer Markenidentität bspw. folgende Fragen stellen: Wofür möchte ich mit meinem Unternehmen stehen? Wie sieht das Leitbild meines Unternehmens aus? Kann dieses Leitbild auf die Marke übertragen werden? Und falls nicht, wie muss das Leitbild aussehen, dass es zur Marke passt? Wie soll mein Markenimage aussehen? Wie kann das Markenimage verbessert werden? Sind diese Fragen einmal beantwortet, steht dem Markenaufbau nichts mehr im Wege.
Wozu dient Markenkommunikation? Ziele von Markenkommunikation
Markenkommunikation dient in erster Linie dazu, die Bekanntheit einer neuen oder bestehenden Marke zu steigern und diese Marke langfristig am Markt zu positionieren. Hat sich eine Marke erfolgreich etabliert, werden im Idealfall alle künftig unter dieser Marke erscheinenden neuen Produkte oder (Dienst-)Leistungen ebenso gut angenommen. Untergeordnete Ziele von Markenkommunikation sind überdies bspw. die allgemeine Steigerung der Markenbekanntheit (kognitives Ziel), eine Verbesserung des Images (affektives Ziel) oder die Steigerung der Nachfrage (konatives Ziel). Je nach Zielvorgabe und Zielgruppe unterscheidet sich dann die konkrete Kommunikationsstrategie und die darin verankerten Maßnahmen zur Markenkommunikation und Steigerung der Markenbekanntheit.
Erfolgreiche Selbstvermarktung – Regeln der Markenkommunikation
Bei Markenkommunikation geht es stets um Selbstdarstellung und darum zu zeigen, dass die eigene Marke die beste, schönste und tollste auf dem Markt ist. Damit eine Marke genau so von der Anspruchsgruppe wahrgenommen wird, sollte die Kommunikationsstrategie eine crossmediale Verteilung vorsehen, d.h. auf unterschiedlichen Kanälen sollten dieselben Inhalte und Kernbotschaften gestreut werden. Wichtig ist, dass diese auch ein einheitliches, durchgängiges Erscheinungsbild aufweisen, denn so steigt der Wiedererkennungswert und die Marke bleibt der Anspruchsgruppe eher im Kopf. So in etwa die Verwendung einer Corporate Schrift, eines Corporate Farbspektrums oder der konsequente Einsatz eines Slogans.
5 Tipps zum Erreichen der richtigen Anspruchsgruppe bzw. Zielgruppe
- Zielgruppenanalyse: Wie sieht meine Anspruchsgruppe aus? Welche Interessen/ Bedürfnisse hat sie? Welche Probleme hat sie? Wann ist sie im Netz unterwegs? Auf welchen Kanälen ist sie aktiv?
- Erstellen eines Zielgruppenprofils
- Erstellen von passendem Content in Kombination mit der Markenbotschaft
- Kanalübergreifende Verteilung des Contents zu den Aktivitätsseiten der Anspruchsgruppe
- Aktualisierung der Zielgruppenprofile auf Basis neuer Daten und ggf. Anpassung der vorigen Schritte
Praxisbeispiel Kommunikationsstrategie
Die Markenkommunikation ist, wie bereits zu Beginn des Fachartikels erwähnt, ein wesentlicher Baustein einer jeden Kommunikationsstrategie. Das folgende Beispiel von Hauke Erden soll aufzeigen, wie eine derartige Kommunikationsstrategie zur Vermarktung und Marktpositionierung einer neuen Marke aussehen kann.0 seconds
- Wer? Kommunikationsobjekt: Torffreies Substrat für Bio-Gemüse Hochbeete von Hauke Erden: Boden für Leben
- Wem? Anspruchsgruppe: Abnehmer von Bioprodukten, Hobbygärtner
- Was? Kommunikationsbotschaft: Nachhaltig. Ökologisch. Regional – das neue torffreie Kultursubstrat von Hauke Erden: Boden für Leben
- Wie? Kommunikationsmaßnahmen: Beiträge auf dem Blog zum Thema Torf, Nachhaltigkeit im Gartenbau und Kultursubstraten
- Wo? Kommunikationskanäle: Webseite, Social Media und Newsletter
- Wann? Kommunikationstiming: Wöchentlich 1 Beitrag auf dem Blog, wöchentlich 2 Beiträge auf den Sozialen Medien, alle 2 Wochen ein Newsletter
Unterstützung bei der Markenkommunikation durch die DHP Kreativ Agentur
Sie planen den Aufbau einer neuen Markenidentität? Möchten das Image ihre bestehende Marke verbessern? Sind auf der Suche nach der passenden Markenkommunikation Strategie? Oder brauchen Hilfe und Unterstützung bei der Umsetzung Ihrer Kommunikationsstrategie? Dann Sie sind bei bei der DHP Kreativ Agentur goldrichtig. Wir beraten Sie in allen Angelegenheiten rund um Markenkommunikation und Kommunikationsstrategie.0 seconds